Anna Escala studierte bei Anna Ricci, Enriqueta Tarrés, Thomas Pfeiffer, Ulrike Sonntag, Marimí del Pozo, María Orán, Helen Donath u.a. und erwarb Diplome in Opern- und Liedgesang an der Musikhochschule in Barcelona und Stuttgart.
Daneben studierte sie Psychologie an der Universität Ramon Llull, Barcelona (Diplom 1997). Ihr Repertoire reicht von der Renaissance bis zur Musik des 21. Jahrhunderts.
Als Lied- und Oratoriensängerin trat sie in zahlreichen Städten Spaniens, Deutschlands, Italiens und Frankreichs mit verschiedenen Orchestern und Klavierbegleitern auf.
Als Interpretin zeitgenössischer Musik arbeitete sie mit den Ensembles SurPlus, SuonoMobile und Phorminx zusammen.
Als Opernsänger sang Escala im Teatre Artenbrut Barcelona und gastierte an der Staatsoper Stuttgart.
Im Wilhelma-Theater Stuttgart stand sie auf der Bühne sowie im Barocktheater Weissenhorn.
Escala sang bei der Bachakademie Pojekt „Szenen aus Faust“ von Schumann unter der Leitung von Hermann Rilling in der Stuttgarter Liederhalle und in der Beethovenhalle Bonn.
Sie wurde ausgezeichnet mit dem Preis „Andrés Segovia & José Miguel Ruiz Morales“ (Santiago de Compostela) und war Preisträgerin des Wettbewerbs „Josep Mirabent i Magrans“ (Sitges/Barcelona) sowie Stipendatin der Händel-Akademie Karlsruhe und des DAAD/La Caixa.
Neben ihrer Tätigkeit als Solistin unterrichtet Anna Escala seit mehreren Jahren Gesang an der PH Schwäbisch-Gmünd und der Kolping Musikschule Süßen. Seit 2009 arbeitet sie als Stimmbildnerin regelmäßig mit dem Philharmonischen Chor Schwäbisch-Gmünd.